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Julia Lalena Stöcken im Kuneli Autoren-Interview

Wir waren mal wieder neugierig und haben unseren Neuzugang Julia Lalena Stöcken gleich mal mit Fragen gelöchert - im Kuneli Autoren-Interview.

  

Was machst du, wenn du nicht schreibst?

Meistens bin ich dann draußen zu finden, entweder in der freien Natur oder in meinem Garten. Ansonsten zeichne ich, höre viel Musik und gehe gerne ins Theater. Lesen gehört natürlich auch zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Die „Hüterin der Schwäne“ ist nicht dein erstes Buchprojekt. Magst du uns erzählen, wie und wann du zum Schreiben gekommen bist?

Von meiner Mutter habe ich die Liebe zum Lesen übernommen und als Teenager sämtliche Bücher verschlungen, die sie in den Regalen stehen hatte. Doch irgendwann kamen mir Gedanken, dass ich die Charaktere anders hätte handeln lassen oder ein Ende für mich unpassend war. Aus diesem Unmut heraus begann ich selbst erst kürzere Texte und später auch Romane zu verfassen.

Wie stehen Familie und Freunde zu deiner Berufung? Lesen sie deine Bücher?

Mein Ehemann war derjenige, der mich ermutigt hat, mit meinen Texten in die Öffentlichkeit zu treten, und meine Mutter bekommt ein neues Script immer als erstes zum Testlesen. Zwei Freundinnen begleiten mich sogar regelmäßig auf Recherchetouren oder Messen. Für diese Unterstützung bin ich sehr dankbar.

Was hält dich vom Schreiben ab oder lenkt dich ab? Neigst du zur Prokrastination?

Ich bin Mutter. Das ist wohl selbsterklärend ;)

Notizzettel oder elektronische Gedankensammlung? Wie organisierst du Ideen?

Tatsächlich ist es eine Mischung aus beidem. Bevor ich mit dem Schreiben beginne, bereite ich Exposé, Spannungsbogen und so weiter zwar am PC vor, danach tapeziere ich jedoch meine Pinnwand mit Charakterskizzen und allem Wichtigen.

Liest du selbst (noch) viel? Hast du ein Buch mehr als einmal gelesen?

Ich muss zugeben, dass ich viel weniger lese, seitdem ich nicht mehr nur für mich selbst schreibe. Es ist ein ständiges Abwägen zwischen Schreiben und Lesen, und meistens gewinnt das Schreiben. Auch was ich lese, hat sich verändert. Es sind deutlich mehr Bücher aus Kleinverlagen oder Selfpublishing geworden. Klar, es gibt Bücher, die lese ich immer wieder. Das fühlt sich an wie nach Hause kommen.

Was sollten deine zukünftigen Leser und deine Stammleserschaft über die Hüterin der Schwäne wissen? Erzählst du uns, was dich zu der Geschichte bewegt hat?

Mythologie und Historie sind meine Steckenpferde, und da ich schon lange den Wunsch hegte, etwas über Wales zu schreiben, lag es auf der Hand, alles miteinander zu verknüpfen. Besonders wichtig ist mir, dass die Leser den Charakteren mit ihren Ecken und Kanten ganz nahe kommen. Gut gegen Böse sucht man bei mir vergebens. Wer auf moralisch graue Charaktere steht, liegt bei „Hüterin der Schwäne“ goldrichtig.

 

Julias "Hüterin der Schwäne" wird bei uns Anfang 2025 als E-Book und Taschenbuch erscheinen. Haltet also die Augen offen!

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